Der unter einen Überangebot stehende Ölmarkt könne schneller in ein Gleichgewicht zurückfinden, als ursprünglich angenommen, sagt die Internationale Energieagentur (IAE). Die Folge wären höhere Ölpreise und höhere Gaspreise. Die weltweite Ölnachfrage habe im März stärker zugelegt als erwartet, und das obwohl das Wetter recht mild war, begründet die IAE.
Als das Nordseeöl Brent das letzte Mal im Herbst 2015 mehr als 50 Dollar kostete, lag der Flüssiggaspreis im bundesweiten Durchschnitt bei 36,50 Cents je Liter inklusive Mehrwertsteuer. Die Rohstoffexperten der Investmentbank Goldman Sachs teilten derweil mit, dass am globalen Ölmarkt das Überangebot sehr viel schneller abgebaut wurde, als sie erwartet hatten.